Unsere 7 veganen Must Haves in der Küche

Zum zweiten Teil unseres Veganuary-Specials zeigen wir euch unsere absoluten Allrounder und Basics, die in einer veganen Küche unserer Meinung nach nicht fehlen dürfen. Gerade bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist es natürlich umso wichtiger auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Lebensmittelzufuhr zu achten. Viel Spaß beim Lesen!

 

Nüsse und Samen enthalten Eisen, wertvolle Omega-3-und Omega-6-Fettsäuren und sind gute Eiweißquellen. Außerdem eignen sie sich optimal als kleiner Snack für Zwischendurch oder als Add-On für dein Frühstück. Sie machen satt und schmecken zudem noch super lecker! Deshalb schadet es nicht, wenn du in deiner Küche immer eine kleine Variation aus verschiedenen Nüssen, Samen und Nussbutter bzw. -mus hast.

Cashewnüsse sind richtige Proteinbomben: sie lassen sich cremig mixen und sind damit prädestiniert für selbst gemachten Frischkäse. Auch als Parmesan-Topping für Pasta & Co. kannst du sie wunderbar mit Hefeflocken und Salz mischen.

 

Okay schon klar: Obst und Gemüse sollte natürlich in keiner Küche fehlen! Damit du dich aber an vielen tollen Rezepten probieren kannst, ist es auf jeden Fall super hilfreich, hochwertiges Obst und Gemüse als Grundlage zu haben. Gehe bei deinem nächsten Einkauf also vielleicht etwas achtsamer durch die Obst- und Gemüseabteilung. Gesund und günstig wird der Einkauf zudem durch saisonale und regionale Produkte (bevorzugt in Bio-Qualität - da freut sich auch die Umwelt). Grünes Gemüse sind vor allem echte Vitamin-Bündel und reich an Vitamin C, Vitamin K (wichtig für den Knochenstoffwechsel, auch in Verbindung mit Vitamin D), beta-Carotin und zahlreichen B-Vitaminen.

Hefeflocken sind oft noch ein echter Geheimtipp. Sie schmecken einfach super lecker, sind vielseitig einsetzbar und verleihen jedem Gericht einen "käsigen" Geschmack. Du kannst sie also perfekt für dein nächstes veganes Mac & Cheese Rezept benutzen, für ein Cesar Salat Dressing oder zum Beispiel zusammen mit Cashews in einen Mixer geben und dir so eine gesunde, pflanzliche Parmesan-Variante für Pasta und Co. herstellen. Außerdem sind sie eine tolle Vitamin-B-Quelle. 

Zugegeben: Wenn man Tofu nicht würzt, schmeckt er relativ neutral, allerdings nimmt er jede Marinade sehr gut an und schmeckt dann gebacken oder gebraten einfach nur fantastisch. Dasselbe gilt für Tempeh! Wir empfehlen dir diese beiden "Alternativen", da sie nur minimal verarbeitet wurden und somit eine gesunde Beilage darstellen. Tofu und Tempeh sind zwei wirklich gute Proteinquellen und vielseitig einsetzbar. Natürlich kannst du auch zu veganen Fleischalternativen greifen, wenn du magst. Tempeh ist die fermentierte und gepresste Sojabohne und ein wahrer Leckerbissen – probiere ihn unbedingt aus!

Ob im Curry, als Suppe, im Salat oder als Brotdip: Hülsenfrüchte sind super vielseitig, sättigend und enthalten Proteine, Kohlenhydrate, Mineralien und Ballaststoffe, die lange satt machen und deine Verdauung auf Trab halten. Sie lassen sich super einfach in beinahe jedem Gericht unterbringen z.B Linsen anstelle von Fleisch in der Bolognese (unbedingt ausprobieren!). Außerdem ist Hummus wohl einer der leckersten Dips, die ist gibt. Es sollte also nicht allzu schwer sein genügend Hülsenfrüchte zu mampfen.

Vollkornnudeln, Wildreis, Amaranth, Quinoa… die Liste ist beinahe endlos: Wir empfehlen dir genügend komplexe Kohlenhydrate in deine Ernährung einzubinden, da diese einfach lange satt machen und ballaststoffreich sind. Wer Weizenmehl in Maßen zu sich nimmt und unter keiner Unverträglichkeit leidet, schadet seiner Gesundheit allerdings auch nicht - also greif ruhig auch mal zur veganen Pizza.

Unsere Oat Bat (das liegt ja wohl auf der Hand) 😏 Ob für den Kaffee oder das Müsli am Morgen, zum Backen und Kochen oder einfach zum pur trinken: Mit Haferdrink lässt sich so einiges, tolles in deiner Küche zaubern. Am besten benutzt du natürlich unsere Oat Base, mit der du dir Haferdrink immer frisch zu Hause zubereiten kannst und sogar jede Menge Verpackungsmüll sparst.

Darüber hinaus sollten in deiner Küche Haferflocken auch nie fehlen. Denn sie kommen jeden Morgen ins Porridge, landen im Smoothie oder werden zu Bliss Balls und Müsliriegeln verarbeitet. Auch kann man Haferflocken zu Mehl vermahlen für glutenfreies Gebäck (auf glutenfreie Haferflocken achten!).

Unsere 7 veganen Must Haves in der Küche