Das Gut Aiderbichl - Was ist eigentlich ein Heimathof?

Ein Heimathof, oder Tierasyl, ist eine Einrichtung, in der verschiedene Haus-, Wild- und Nutztiere ein Zuhause finden. Ziel der Einrichtungen ist es, den Tieren ein möglichst artgerechtes, freies und sicheres Leben zu ermöglichen. Hier bleiben sie in der Regel bis zu ihrem natürlichen Lebensende und werden von ausgebildeten Tierpflegern rundum versorgt. Daher wird auch lieber der Begriff Heimathof (und nicht Gnadenhof) verwendet, weil die Tiere hier eine Heimat bekommen. Die Tiere, die hier aufgenommen werden, kommen oft aus verschiedensten Notsituationen. Seien es nicht mehr gewollte, alte, kranke und traumatisierte Tiere oder vor der Schlachtung gerettete «Nutztiere» aus der Landwirtschaft oder Zucht.

 

Das Gut Aiderbichl ist seit über 20 Jahren im Einsatz für Tiere und eine wichtige Institution für den Tierschutz in ganz Europa. Auf ihren Heimathöfen in mittlerweile 6 europäischen Ländern leben über 6.000 gerettete Tiere die ca. 35 verschiedenen Arten angehören. Vom Lama, über den Pfau, den Waschbär, das Hängebauchschwein, bis hin zum Dromedar - alle dürfen sich hier frei in der Natur bewegen. Gut Aiderbichl versteht sich als eine Begegnungsstätte für Mensch und Tier und begeistert mit seinen öffentlich zugänglichen Gütern in Henndorf, Iffeldorf und Deggendorf tausende von Besuchern jährlich.

 

Wie die meisten Heimathöfe ist auch das Gut Aiderbichl auf Spenden und Patenschaften angewiesen um die Tiere so gut versorgen zu können. Daher haben wir uns entschlossen durch die Übernahme von Kuhpatenschaften zusammen mit euch das Gut und damit das Tierwohl zu unterstützen.

Das Gut Aiderbichl - Was ist eigentlich ein Heimathof?